Landeszentralbibliothek | Berlin

Solitär, Park, Platz

Die neue Zentral- und Landesbibliothek bildet die Schnittstelle zwischen Stadt und Park. Auf der einen Seite die nahegelegenen Verkehrsadern von Stadtautobahn und S-Bahn, auf der anderen Seite die extreme Weite des Flugfeldes und die gerade hinaus verlaufene ehemalige Rollbahn.

Das Gebäude liegt eingebettet in einen verdichteten Saum aus Wald- und Schwarzkiefern. Die Baumpflanzung zur Parklandschaft am Taxiway wird ausgelichtet um aus allen Ebenen Ein- und Durchblicke auf die Bibliothek und die Parklandschaft zu gewährleisten. Im Norden markiert eine große Wasserlinse den Übergang in das neue Quartier und setzt einen Ruhepol zum geschäftigen Treiben rund um die Bibliothek. In Richtung Tempelhofer Damm / U-Bahn öffnet sich ein großzügiger Stadtplatz mit einigen Solitären überstellt, die interessante Sichtbeziehungen zulassen und den Baumbestand berücksichtigen. Die Oberfläche des Platzes ist in Natursteinpflaster vorgesehen.

  • Beschränkter Wettbewerb | 2013
  • Auslober: Land Berlin
  • Thomas Kröger Architekt, Berlin
  • Anerkennungspreis

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KUULA Landschaftsarchitekten
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